Transalp 2016, Etappe 6: Der vorletzte Tag

Gestern waren wir alle ein wenig müde nach einer Hitzeschlacht im Vinschgau und Ultental und haben daher auf einen Blogeintrag verzichtet. Heute haben wir aber wieder einen Bericht für euch:

Es ging los am Zoggler Stausee im Ultental auf 1200 Metern Höhe – hier kann man entweder Kette rechts auf der Asphaltstraße weiterfahren oder wie wir links am See entlang auf einem Waldweg fahren. Singend ging es also am Ufer entlang und wir hatten einen richtig guten Start in den Tag.

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Nach einigen Höhenmetern auf der Strasse erreichten wir St. Gertraud von wo es auf einem Schotterweg schön gleichmässig aufwärts ging.

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Wir trafen auf dem Anstieg auf eine andere Transalp-Gruppe mit der wir den gesamten Anstieg zusammen in Angriff genommen haben. Dabei entstanden interessante Gespräche und so konnten wir das Tempo auf einem für alle gut fahrbaren Niveau halten. 

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Später wurde es steiler und die letzten 300 hm von insgesamt 1200 mussten wir schiebend absolvieren. Oben angekommen hatten wir einen guten Ausblick und haben natürlich das obligatorische Gruppenfoto geschossen. Kurz nach der Passhöhe kommt man zur Haselgruber Hütte. Das ist die erste Hütte dieser Tour, auf der italienisch statt deutsch gesprochen wird. Und wenn man schon in Italien ist, gibts natürlich einen Teller Pasta.

Dann ging es in die lange Single Trail Abfahrt auf einem richtig flowigen Trail.

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Das Rabbijoch ist ein wirklich zu empfehlender Anstieg, sowohl was den Aufstieg als auch die Abfahrt angeht! Nur die beiden Plattfüße haben unseren Spaß etwas

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Zum Schluss ging es durch das Val di Sole und Val di Non auf und ab entlang vieler Apfelplantagen:

Das Ziel in Campodenno, von wo wir morgen auf die letzte Etappe zum Gardasee aufbrechen, erreichten wir dann am späten Abend.

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