Was gibt es über uns zu sagen: Wir sind Alex und Ivan! Seit vielen Jahren biken wir nun schon zusammen und treiben uns gegenseitig zu persönlichen Bestleistungen auf den Anstiegen der Alpen an. Auf dieser Seite wollen wir uns jedoch kurz vorstellen, damit ihr wisst mit wem ihr es überhaupt zu tun habt auf dieser Webseite.
Ivan über Alex: Alex (rechts auf dem Foto) kommt aus dem bayerischen Schwaben. Nicht allein durch diese Alpennähe treibt er allerlei Bergsportarten, vom Wandern und Bergsteigen übers Skifahren und Langlaufen bis hin zum Mountainbiken. Letzteres dominiert natürlich insbesondere in den Monaten vor der Transalp Alex‘ Trainingsplan. Dabei ist er ein echter Allrounder der nicht nur am Berg für ordentlich Tempo sorgen kann. Denn in vielen flachen Talpassagen konnte er mir schon mehrfach VIP-Karten in seinen begehrten Windschatten-Logen besorgen. Man kann ihm an manchen Tagen aber an den ganz steilen Anstiegen gefährlich werden, wobei diese Achillesferse mittlerweile verschwunden ist. Alex ist immer gut gelaunt auf unseren Touren, auch wenn ich ihm mal ein paar Minuten am Berg abnehme. Sein Organisationstalent und seine Kommunikationsstärke bringt er auf unseren Touren ein. Dabei er singt er schon mal lauthals italienische Klassiker auf rasanten Bergabfahrten und kündigt uns so schon aus weiter Entfernung im nächsten Tal an. Alex ist natürlich nicht „hauptberuflich“ Transalpbiker. Nach mehreren Jahren als Manager im LEH beschäftigt sicher der Wirtschaftsinformatiker mittlerweile im IT-Bereich unter anderem mit den Themen IT Security und künstlicher Intelligenz. Nachwuchs hat Alex auch schon in die Welt gesetzt. Tochter und Sohn befinden sich aktuell im Transalpbiker-Ausbildungscamp, sind aber fest eingeplant in den Transalps der 2030er den Vater die Berge hochzuziehen.
Alex über Ivan: Ivan ist im Norden Bayerns, bei Weiden in der Oberpfalz aufgewachsen. Bereits in seiner Jugend hat er das Mountainbike für sich entdeckt und seine ersten Bergzeitfahrt-Rennen bestritten. Davon zehrt er noch heute: Ivan ist der, der auf quasi nicht-fahrbaren Singletrails bergauf zwar nicht absteigen muss, dafür dort aber so viele Körner liegen lässt, dass er Fahrrad und Rucksack auch separat hätte hochtragen können. Als Mathematiker geht Ivan analytisch an Fragestellungen heran. So werden die Bereiche Training und Ernährung (auf Makronährstoffebene) vor und während der Tour so lange diskutiert, bis es letzten Endes dann doch einfach viel Cola und Nudeln gibt, um die Glykogenspeicher wieder aufzufüllen. Bei langen Anstiegen, in denen sich andere Radfahrer aufgrund der schlechten Sauerstoffversorgung im Schweigen üben, kann Ivan noch immer über die korrekte Berechnung der aktuellen Steigung mithilfe der Trigonometrie diskutieren. Die erstaunten Blicke der anderen Radfahrer bekommt er gratis mit dazu. Als Bergspezialist und Langschläfer wird er seinen kroatischen Wurzeln nur zum Teil gerecht, namentlich dann, wenn es entweder richtig heiß oder kalt wird. In diesen Fällen wird er „leichte Beute“ für mich. Wenn Ivan tatsächlich mal Schwäche zeigen muss, was nur sehr selten vorkommt, wartet er damit bis abends auf der Hütte. In der Zeit, in der Ivan nicht gerade trainiert oder transalpert, beschäftigt sich der promovierte Ökonom mit verschiedenen Fragestellungen der Makroökonomie, die er nach Stationen in Österreich und Norwegen nun für den deutschen Staat bearbeitet.